Smart-Lean-Green: Die Zukunft im Wirtschafts- ingenieurwesen

Smart-Lean-Green: Die Zukunft im Wirtschafts- ingenieurwesen

Dez 30

„Digitalisierung und Nachhaltigkeit in einer schlanken Industrie- und Dienstleistungswelt – diese Zukunftsherausforderungen nehmen wir an!“ – so fasste der Dekan des Fachbereichs Wirtschaftsingenieurwesen, Professor Dr. Nico Brehm, die wissenschaftliche Tagung am 12. November 2021 zum Thema

„Smart – Lean – Green: Die Zukunft im Wirtschaftsingenieurwesen“

zusammen. 

Vor annähernd einhundert Teilnehmenden berichteten Kollegen sowie Absolventinnen und Absolventen des Fachbereiches Wirtschaftsingenieurwesen der letzten 25 Jahre aus Ihren reichhaltigen Praxiserfahrungen und Forschungsansätzen auf diesen drei Themenfeldern. Die Bandbreite der interessanten Vorträge reichte von Künstlicher Intelligenz und Wissensmanagement, Lean Management und Industrie 4.0 bis hin zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen in energieintensiven Industrien sowie Wasserstoff als neuen Energieträger. Eröffnet wurde die Tagung vom Rektor unserer Hochschule, Professor Dr.-Ing. Steffen Teichert, moderiert wurde sie von Professor Dr.-Ing. Uwe Herbst.

Im Laufe der Veranstaltung wurde deutlich, dass zukunftsorientierte Problemlösungen ein integratives Denken und interdisziplinär verzahntes Wissen erfordern. Für die Studierenden unter den Zuhörern und Zuhörerinnen war es über die fachlichen Impulse hinaus zudem höchst spannend die beruflichen Wege und die Entwicklung ehemaliger Studierender des Fachbereichs kennen zu lernen. 

Der Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen hat sich in den letzten Jahren mit seinen breit gefächerten Forschungs- und Lehrgebieten höchst zukunftsrelevant aufgestellt: Mit den Forschungsbereichen und Studiengängen E-Commerceund WI Digitale WirtschaftWirtschaftsingenieurwesen in modernen, internationalen Industrien, Umwelttechnik und Entwicklung sowie Umwelt- und Georessourcenmanagement werden die zentrale Zukunftsthemen aufgenommen – unter den Stichworten smart, lean und green.Eine Tagung mit so starkem Zulauf in Präsenz durchzuführen war in den aktuellen turbulenten Zeiten ein Kraftakt. Ein besonderer Dank gilt deshalb – neben den Referentinnen und Referenten – der Hochschulleitung, unserem Hausmeisterteam um Frau Gordalla, unserem Sicherheitsdienst, dem Studierendenwerk sowie dem Förderverein des Fachbereiches JWI e.V. für die organisatorische, technische und räumliche Vorbereitung sowie die Organisation der Pausenverpflegung. Aber alle waren sich am Ende des Tages einig: jede Kraftanstrengung ist es wert, wissenschaftliches Leben an unsere Hochschule in Präsenz unter Einhaltung der Coronabestimmungen zu erhalten und den Studierenden erfahrbar zu machen.

Prof. Dr. Hubert Ostermaier und Prof. Dr.-Ing. Burkhard Schmager