JWI unterstützt Summer School

JWI unterstützt Summer School

Jul 19

Internationale Summer School am Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen

 

Vom 7. bis 15 Juni 2017 lud der Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen zu einer internationalen Summer School zu den Themen Ressourcenmanagement und nachhaltige Entwicklung ein. Dieser Einladung sind insgesamt mehr als 60 Teilnehmer gefolgt. Neben den Studierenden des Bachelorstudienganges „Umwelttechnik und Entwicklung“ nahmen auch Wissenschaftler und Studierende aus Peru, Mexiko und Indonesien teil.

Gefördert wurde die Summer School durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) als Teil des Drittmittelprojektes „PEESuD – Practice Driven Education in Environmental Engineering and Sustainable Development“.

In der ersten Woche referierten internationale Experten aus Industrie und Wissenschaft zu Themen wie der Nutzung mineralischer Rohstoffe und  Recyclingstrategien. In der zweiten Woche stand die energetische Biomassenutzung in Industrie- und Schwellenländern im Mittelpunkt der Vorträge und Exkursionen.  Dr. Silvia Iglesias Léon aus Lima, Peru sprach beispielsweise zu Umweltauswirkungen des Bergbaus in Peru oder Dr. Oscar Frausto-Martínez aus Cozumel, Mexiko zur nachhaltigen Landnutzung in Mexiko.

Daneben wurden innerhalb der Summer School auch Studierendenprojekte durchgeführt. In international gemischten Teams bearbeiteten die Studierenden themenbezogene Forschungsfragen und präsentierten ihre Ergebnisse in einem Vortrag und in einer Posterausstellung.

Fachexkursionen zur K+S AG in Merkers, zur Hammel Recyclingtechnik GmbH in Bad Salzungen und zum Deutschen Biomasseforschungszentrum (DBFZ) in Leipzig bereicherten die Präsentationen durch interessante praktische Einblicke.

„Zwei fachlich und interkulturell bereichernde Wochen für alle Beteiligten“, freute sich Projektleiter Prof. Dr. Matthias Schirmer und bedankt sich beim Verein Jenaer Wirtschaftsingenieure e.V. für die aktive Unterstützung bei der Durchführung der Summer School.